Curling ist nicht erst bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang zur Kult-Sportart avanciert. Auch in den sozialen Netzwerken verleihen die Fans ihrer Begeisterung Ausdruck. Wir haben die witzigsten Posts zusammengetragen.

Pyeongchang - Nicht erst seit den Tagen von Pyeongchang erfreut sich Curling größter Beliebtheit bei den Millionen Olympia-Fans weltweit. Die spannende Mischung aus Ruhe, Präzision, mentaler Herausforderung und Antizipation sorgt bei Olympischen Winterspielen stets dafür, dass die vielen Begegnungen sowohl vor Ort an den Spielstätten als auch vor den TV-Bildschirmen und Livestreams am PC in großer Zahl äußerst aufmerksam verfolgt werden.

 

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Spätestens während der Spiele in Südkorea hat sich Curling – im deutschen Sprachgebrauch auch liebevoll Eisstockschießen genannt – zur Kult-Sportart gemausert. Auch viele Prominente machen heutzutage keinen Hehl mehr daraus, dass sie die Partien in der Eishalle von Pyeongchang mit großer Leidenschaft begleiten. Allem voran der bis dato als harter Actionheld gefeierte Schauspieler Laurence Tureaud, besser bekannt als „Mr. T“, gestand seine Liebe zum Curling bereits auf seinem Twitter-Kanal.

Für den jüngsten Curling-Boom sorgen während Olympia 2018 nicht zuletzt wieder die Norweger, die auch bei diesen Olympischen Winterspielen mit ihren ausgefallenen Hosen auftreten.

Dabei überraschten die Skandinavier in diesem Jahr mit einer Art Valentins-Special, als sie am 14. Februar mit liebevoll anmutenden Herzchen-Hosen gegen die Auswahl Japans verloren.

Fans im Netz feiern den Kult-Sport

Weltweit machen die Olympia-Fans keinen Hehl mehr daraus, dass auch sie ihre Leidenschaft für Curling entdeckt haben – und posten entsprechende Botschaften in den sozialen Netzwerken. Dabei lassen sie sich immer wieder lustige und besonders ausgefallene Dinge einfallen und sorgen so für zahlreiche Lacher in der olympischen Community.

Sehr häufig geteilt wurde dabei ein Beitrag auf Twitter, der den klassischen Curling-Sport auf eine höhere Ebene zu hieven versucht und für die Einführung des sogenannten „Catling“ plädiert.

Wahlweise können hier nach Ansicht des Users aber auch Eishockey-Spieler zur Verwendung kommen – in diesem Fall würde man dann vermutlich von „Eishocurling“ sprechen.

Curling als Haushalts-Surrogat

Aufgrund des ausgiebigen Wischens beim Curling stellen zahlreiche Menschen in den sozialen Medien eine Verbindung zur alltäglichen Hausarbeit in den eigenen vier Wänden her. Aus dieser Überlegung entstehen äußerst amüsante Tweets und Posts auf Facebook, Twitter und Co.

So steht Curling bei den Olympischen Winterspielen für so manchen Zuschauer für „die professionelle Art, heimlich dem Putzfimmel nachzukommen“.

Parallelen zum Privatfernsehen

Für große Lacher im Netz sorgen auch durchaus interessante Quervergleiche, die von den Curling-Fans hin und wieder angestellt werden. So hat der Sport für diesen User durchaus Ähnlichkeiten mit einem Format des Privatfernsehens aufzuweisen.

Darüber hinaus bleibt einigen Menschen auch nicht verborgen, dass sie ähnliche Szenen wie beim Curling auch in ihren eigenen vier Wänden erleben – mit offenbar kleinen, aber feinen Unterschieden.

Respekt für die Leistungen

Doch bei allen Lachern und dem teils sehr einfallsreichen Humor der zahlreichen Fans wird bisweilen auch daran erinnert, dass Curling keineswegs nur eine Lachnummer ist. Vielmehr zollen viele Menschen im Netz großen Respekt und schätzen die olympische Disziplin als das, was sie ist: eine sportliche Höchstleistung.

Und so bleibt unter dem Strich für viele Olympia-Fans schlicht und ergreifend festzuhalten: