Der Musberger Andreas Stäbler war bei den Olympischen Spielen 2012 als Heimtrainer des dreimaligen Ringer-Weltmeisters Frank Stäbler dabei – allerdings nur drei Tage. Später flog er noch einmal nach London, um mit der MS Deutschland heimzuschippern.

London - Für Andreas Stäbler aus Musberg waren die Olympischen Spiele 2012 in London kurz und intensiv. Gerade einmal drei Tage war der Trainer des dreifachen Ringer-Weltmeisters Frank Stäbler in der englischen Hauptstadt, um seinem Athleten zur Seite zu stehen. Das lag zum einen daran, dass er damals noch nicht offiziell zum Trainerstab des Deutschen Ringer-Bunds gehörte und es letztlich nur dank „sehr guter Kontakte“ mit einer Last-Minute-Akkreditierung an den Mattenrand neben den damaligen Bundestrainer Jannis Zamanduridis schaffte. Und zum anderen, weil er beruflich so eingespannt war, dass er gar nicht mehr Zeit erübrigen konnte. Bleibende Eindrücke hat der inzwischen 53-Jährige dennoch von der Insel mitgebracht. Und diese sind auch heute noch oft Gesprächsthema zwischen ihm und Frank Stäbler, der damals wie heute extrem auf seinen Heimtrainer fixiert ist.