Diese Woche hat die erste Verkaufsphase von Tickets für die Olympischen Spiele 2024 in Paris begonnen. Auf die Sportfans lauern jedoch zahlreiche Fallstricke.

Seit dieser Woche können Sportbegeisterte Tickets für die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris kaufen. Dafür muss man sich im Vorfeld für eine Verlosung angemeldet haben. Wer diese Anmeldung versäumt hat und dennoch einzelne Wettkämpfe oder die Eröffnungsfeier besuchen will, hat noch drei Optionen.

 

So hoffen manche Fans auf den Restkartenverkauf Ende 2023. Wer tief in die Tasche greift, erwirbt Tickets über das offizielle Hospitality-Programm, das Olympia mit Kulturangeboten verbindet. Schließlich gibt es die Möglichkeit, sich über die offizielle Wiederverkaufsplattform ab Frühjahr 2024 ein Ticket zu sichern. Das genaue Datum der Eröffnung der Plattform ist noch nicht bekannt.

Auch wenn die Begeisterung für die Spiele bei vielen Fans groß ist, rät die Verbraucherzentrale beim Kauf der Karten zur Vorsicht. Da sich die Sportfans schnell entscheiden müssen, sollten sie sich frühzeitig überlegen, welche Veranstaltungen sie interessieren und wie viel sie maximal ausgeben wollen.

Zudem warnt die Verbraucherzentrale vor Betrügern, die Kunden auf falsche Internetseiten locken. Man solle unbedingt überprüfen, dass der Link in der E-Mail zur echten Ticketseite „tickets.paris2024.org“ führt, da Betrüger den Stil der offiziellen E-Mails nachahmen könnten.

Auch bei der Wahl der Ferienwohnung ist Vorsicht geboten, da Betrüger gefälschte Ferienwohnungen anbieten würden. Sie erstellen Fake-Webseiten oder platzieren gefälschte Anzeigen auf bekannten Portalen. Daher sollten die Sportfans Angebote meiden, die zu gut sind, um wahr zu sein.