Die neue Virusvariante Omikron ist inzwischen für rund 80 Prozent der Corona-Erkrankungen in der Region verantwortlich. Welche Folgen wird das für die Kliniken haben? Auch Experten tun sich mit Prognosen schwer.

Entscheider/Institutionen : Kai Holoch (hol)

Stuttgart - Die Alarmglocken schrillen laut: Der Expertenrat der Bundesregierung hat wegen der Ausbreitung der neuen Coronavariante Omikron gefordert, schnellstmöglich zusätzliche Krisenvorkehrungen im Gesundheitswesen zu treffen. „Ein hohes Patientenaufkommen kombiniert mit akutem Personalmangel kann innerhalb von kurzer Zeit die allgemeine medizinische Versorgung in Deutschland gefährden“, hieß es in einer Ende der vergangenen Woche veröffentlichten Stellungnahme des Gremiums. Insbesondere müssten sich die Kliniken auf mehr Patienten in den Notaufnahmen und auf Normalstationen einstellen. Wie reagieren die Kliniken in der Region auf diese Forderung? Und ist rund um Stuttgart schon etwas von der befürchteten Omikron-Notlage zu spüren? Wir haben nachgefragt.