Während der Coronapandemie werden die sozialen Medien zunehmend für die Nachwuchssuche genutzt. Die Wirtschaft ist sich sicher, dass Präsenzveranstaltungen nach der Krise wieder an Bedeutung gewinnen werden.

Stuttgart - Während der Coronapandemie haben Jobmessen und Präsentationen in Schulen weitgehend ausgedient. Wer Auszubildende sucht, muss andere Wege einschlagen. „Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt“, sagt Marius Haubrich, Geschäftsführer des Handelsverbands Baden-Württemberg. Vor allem Social-Media-Kanäle haben bei der Nachwuchswerbung an Bedeutung gewonnen, erläutert Jörg Friedrich, der in der Geschäftsführung des Maschinenbauverbands VDMA für Bildung zuständig ist. Schließlich seien dies die Orte, in denen sich die Jugendlichen bewegen, so Friedrich. Instagram, Youtube, Snapchat und Tiktok sind die Plattformen der Jugendlichen; auf Facebook tummeln sich ältere Erwachsene.