Jonas, Jonathan und Florian haben die Zuschauer am Freitagabend in der großen Liveshow mit ihrem Projekt „Recycling von OP-Masken“ überzeugt.

Sie haben es geschafft. Die drei Freunde Jonas (17), Jonathan (17) und Florian (18) aus Asperg haben sich am Freitagabend bei der Finalshow des KiKA-Awards in Leipzig gegen ihre beide Mitkonkurrenten durchgesetzt und sich mit ihrem Projekt „Recycling von OP-Masken“ den Sieg in der Kategorie „Make a Change“ geholt.

 

„Für mich seid ihr alle Change-Maker. Es sind alles großartige Projekte, die mich sehr inspirieren“, zollte Projekt-Patin Leni Bolt den Nominierten großen Respekt. Die bekannte Work Life-Expertin überreichte die Trophäe für besonderes sozialpolitisches Engagement am Ende jedoch an Jonas (17), Jonathan (17) und Florian (18) aus Asperg. Die drei Schüler hatten mit ihrem Projekt „Recycling von OP-Masken“ in der Corona-Zeit ein Verfahren zur Aufbereitung von OP-Masken entwickelt und so einen kreativen Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

Mühen haben sich gelohnt

„Der Preis bedeutet uns sehr viel. Er zeigt uns, dass sich unsere Arbeit, unsere Mühe und die Unterstützung unserer Eltern und Freunde gelohnt hat, damit die OP-Masken einen weiteren, sinnvollen Nutzen bekommen“, freute sich Entwickler Florian stellvertretend über die Auszeichnung.

Der Kinderkanal KiKA hat mit dem Award gemeinsam mit ARD und ZDF zum dritten Mal außergewöhnliches Engagement von Kindern und Jugendlichen prämiert.