Unter dem Motto "Jeder darf spielen. Jeder darf zuhören." platziert die Organisation "Open Piano for Refugees" frei zugängliche Klaviere im öffentlichen Raum. Vom zweiten bis fünften Juni steht der Flügel auf der Stuttgarter Königstraße. 

Stadtkind: Laura Müller-Sixer (six)

Stuttgart – "Musik unterscheidet weder zwischen Religion noch Herkunft. Musik verbindet", schreiben die Initiatoren vom "Open Piano for Refugees" auf Facebook. Seit 2016 tourt das Projekt aus Wien samt Konzertflügel über die Landesgrenzen hinweg durch Fußgängerzonen und Co.

 

Egal ob Vollprofi oder Amateur, Debussy-Stück oder "Alle meine Entchen": Vom 2. bis 5 Juni können nun auch die Stuttgarter auf der Königstraße, in der Nähe vom Rotebühlplatz, ab 10 Uhr kräftig in die Tasten hauen. 

Musik als globale Sprache 

Das Konzept ist denkbar einfach: So soll das "Open Piano" nicht nur den öffentlichen Raum kunstvoll beleben, sondern auch die gesellschaftliche Interaktion der Mitmenschen fördern. Kommuniziert wird über die Musik – eine Sprache, die jeder spricht. 

Spenden für weitere Musikprojekte

Neben dem Klavierspielen, darf natürlich auch gespendet werden. Laut der Veranstalter, fließen alle Einnahmen in weitere gemeinnützige Musikprojekte für Flüchtlinge.