Wenn es unterm Schulterdach eng wird, tut es weh. Sollte man sich dann operieren lassen? Zwei Studien liefern Anhaltspunkte für Patienten.

Stuttgart - Shirts in die oberen Fächer einräumen, Volleyball spielen, die Hecke schneiden und Wände tapezieren haben etwas gemeinsam: Diese Überkopfbewegungen können zur schmerzhaften Qual werden. Wenn jemand am sogenannten Impingement-Syndrom der Schulter leidet. Bei diesem Syndrom schlägt der Kopf des Schultergelenks an das Schulterdach, weil es im Schultergelenk zu eng geworden ist. Sprich: Jede Bewegung schmerzt, so mancher Betroffener kann kaum noch den Arm heben. Die Ursache ist meist eine Überlastung, die zu einer Reizung von Sehnen und Schleimbeuteln führt. Das wiederum lässt Entzündung entstehen.