Im Einsatz für die Lebenden und die Toten: Anna Fischer spielt zum vierten Mal eine kriminalistisch begabte Bestatterin. Gedreht wird derzeit im Kreis Esslingen.

Der Tod der 36-jährigen Dorothea Blum wirkt wie ein Selbstmord. Sie schreibt eine letzte Nachricht an ihre Schwester und springt dann in den Tod. Doch war es wirklich so? Dem geht Anna Fischer alias Lisa Taubenbaum in der neuen Folge der Krimireihe „Die Bestatterin“ auf den Grund. Derzeit laufen die Dreharbeiten für den vierten Film mit dem Arbeitstitel „Tote leben länger“. Und wie schon bei der letzten Staffel wird auch dieses Mal im Kreis Esslingen gedreht. In dieser Woche ist das Filmteam in Nürtingen. Weitere Drehorte sind Kirchheim, Neidlingen, wo das Wohnhaus der Taubenbaums verortet wird, und weitere Plätze auf der Schwäbischen Alb.

 

Selbstmord oder Doppelmord?

Dieses Mal hat es die Bestatterin, die in bester Miss-Marple-Manier die Lösung des Falls nicht allein der Polizei überlassen will, mit einem Doppelmord zu tun. Ein kauziger Fremder will die Leiche der vermeintlichen Selbstmörderin unbedingt sehen und kommt kurz darauf selbst ums Leben. Lisa Taubenbaum beginnt zu ermitteln, mal gemeinsam mit dem Stuttgarter Kommissar Thomas Zellinger, mal entschieden gegen seinen Willen. Bald ist klar: Es handelt sich um zwei Morde, die zusammenhängen. Auch der tragische Autounfall mit tödlichem Ausgang, den Dorothea Blum verursacht hatte, erscheint im Nachhinein in einem ganz anderen Licht.

Christoph Letkowski als weiterer Hauptdarsteller

Matthias Kiefersauer und Alexander Liegl schrieben einen Fall, der Lisa Taubenbaum immer wieder neue Rätsel aufgibt. Regie führt Lydia Bruna. Neben Anna Fischer sind auch Christoph Letkowski, Artus Maria Matthiesen und Frederik Bott wieder mit dabei. In weiteren Rollen stehen unter anderem Anna Unterberger, Florian Jahr und Daniel Michel vor der Kamera von Clemens Majunke. Der Film ist eine Produktion der Film Gmbh im Auftrag der ARD Degeto und des SWR für die ARD. Produzenten sind Uli Aselmann und Sophia Aldenhoven. Die Redaktion liegt bei Ulrich Herrmann (SWR) und Katja Kirchen (ARD Degeto Film). Der Ausstrahlungstermin ist noch offen.