Schauspielerin Emma Watson hat sich zur Oscar-Verleihung ein temporäres Tattoo auf den Unterarm machen lassen – dummerweise mit einem Schreibfehler, wie sie im Nachhinein feststellen musste.

Los Angeles - Emma Watson (27, „Die Schöne und das Biest“) sucht nach einem kleinen Tätowier-Missgeschick jemanden mit „Apostroph-Erfahrung“. Um ihre Unterstützung mit Menschen zu demonstrieren, die sexuell belästigt wurden, hatte sich die 27-Jährige für die Oscar-Verleihung am Sonntag ihren Unterarm mit einem temporären Tattoo verziert: „Times Up“ war dort zu lesen.

 

Die Bewegung heißt allerdings „Time’s Up“ (auf Deutsch: „Die Zeit ist um“) - es fehlte also ein Häkchen. Auf Hinweise etlicher Follower reagierte Watson am Montag auf Twitter: „Stelle eines Korrekturlesers für Fake-Tätowierungen frei. Erfahrung mit Auslassungszeichen ist Pflicht.“

Vorwürfe gegen den Hollywood-Filmproduzenten Harvey Weinstein hatten im Herbst eine weltweite Debatte über Missbrauch und sexuelle Ausbeutung ausgelöst. Für eine britische Frauen-Initiative analog zur „Time’s Up“-Bewegung hat Watson bereits eine Million Pfund (umgerechnet etwa 1,1 Millionen Euro) gespendet.