Bauchfrei bei den Oscars – ist das ein Trend? Wenn ja, kann das jede tragen? Die Academy Awards sind vergeben – Zeit, sich die modischen Highlights und die Fashion-Fehlgriffe vorzunehmen.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

Los Angeles - Die Oscars sind vergeben, die Dankesreden gehalten – Zeit, Bilanz zu ziehen. Modische Bilanz. Wer trug das schönste Kleid? Und wer griff so richtig daneben?

 

Erster Tagesordnungspunkt: Bauchfrei – auffallend viele weibliche Gäste ließen bei der 93. Verleihung der Academy Awards Bauch blitzen. Carey Mulligan gehörte dazu, genau wie Zendaya oder Vanessa Kirby. Ist das jetzt Trend, dass Abendroben Sixpack zeigen?

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Nur weil die Oscars unter Corona-Bedingungen stattfanden, hieß das nicht, dass man sich für die Nacht der Nächte nicht trotzdem ordentlich aufbrezeln sollte. Die Macher hatten die Richtung vorgegeben: Bloß keine „Acceptance Speech“ vom heimischen Sofa aus, in der bequemen Jogginghose gar. Die Oscars sollten nicht den Charme einer Zoom-Konferenz versprühen. Und die Gäste hielten sich daran. Das historische Bahnhofsgebäude der Union Station in Los Angeles wurde zum Laufsteg, internationale Stars wurden aus ihren Heimatländern zugeschaltet. It’s the Oscars, baby!

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Außer bauchfrei ließ sich ein weiterer Trend erkennen: Die Farbe Gold. Carey Mulligan glänzte in ihrer – bauchfreien – Valentino-Robe wie Oscar höchstpersönlich. Auch Andra Day, als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in „The United States vs. Billie Holiday“ nominiert, war goldig: Allerdings fehlte an ihrem Kleid einfach ein bisschen zu viel Stoff für eine Oscarnacht.

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