Oskar Beck Der VfB greift tief in die Kiste der Psychotricks
November Gegen die quälende Ladehemmung seiner Stürmer greift der VfB tief in die Kiste der Psychotricks: Manager Hitzlsperger und die alten Kanonen Buffy Ettmayer und Karl Allgöwer schildern den Pflegefällen ihre tollsten Tore. Vor dem Spiel gegen Dortmund ist Wasen-Karle dran. Seinen faszinierenden Lichtbildervortrag „So wurde ich zu Knallgöwer“, mit dem er oft bei Heimatabenden begeistert, hält er diesmal vor Terodde und Ginczek, und deren besonderes Interesse finden seine legendären Schüsse anlässlich eines unvergessenen 7:0, als er BVB-Torwart Teddy de Beer ein Auge wegschoss sowie mehrere Finger, die später wieder angenäht werden mussten. Terodde und Ginczek treffen prompt mit Gewaltschüssen, die mit 237 km/h gemessen werden, zum 2:1-Sieg. Auch Guido Buchwald sorgt für Freude: Er hat als Fritzle so eingeschlagen, dass ihn der Scheich von Paris St. Germain kauft – mit dem vielen Geld holt der VfB als neues Fritzle sofort Hansi Müller.
Dezember Kurz vor Weihnachten kommt es gegen den FC Bayern zum „Krieg der Geschlechter“. Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus zeigt Ginczek glatt Rot mit der Begründung, er habe ihr während einer Rudelbildung „unter den Rock gelangt“. Der VfB-Mann darf aber weiterspielen, der Videobeweis widerlegt Bibi: Sie trägt eine Hose. Trotzdem wird Ginczek hinterher gesperrt, denn Lippenleser wiesen angesichts schockierender Bilder nach, dass der VfB-Wüstling die Unparteiische mit Schlüpfrigkeiten und Worten wie „Stricknadel“, „Blondinen bevorzugt“ und „Marilyn Monroe“ sexistisch gehänselt hat. Ginczek spielt gegen die Bayern übrigens schwach wie Terodde. Es stellt sich heraus: Beiden hat Uli Hoeneß vor dem Spiel den Kopf verdreht mit seinem alten Bauerntrick, einem listigen Scheinangebot („Wir holen euch, wir brauchen vorne zwei stramme Ochsen, falls sich Lewandowski verletzt“).
Januar Beim 0:0 gegen Hertha BSC steht die VfB-Abwehr so stabil, dass jeder spürt: Irgendwas ist faul. Als die Null in der 60. Minute immer noch steht, fordern die Berliner den Videobeweis, und in der Zeitlupe wird sofort klar: Die bissige VfB-Defensive inklusive des laufstarken Mittelfelds hat Schaum vor dem Mund, ein sicheres Zeichen für Doping. Auf Betreiben von Schiedsrichter Dr. Felix Brych werden alle VfB-Verdächtigen am Spielfeldrand an einen Lügendetektor angeschlossen, dessen Zeiger sofort glüht und wild ausschlägt. Im Verhör bricht Kapitän Christian Gentner als Erster zusammen und schämt sich: „Ja, es stimmt. Wir haben Steroide benutzt, die man normalerweise nur Stieren verabreicht.“ Der VfB verscherbelt ihn sofort für 70 Millionen Euro nach China – und holt Kevin Großkreutz aus Darmstadt zurück.
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