Der Kolumnist erinnert sich an sein erstes Zusammentreffen mit Joachim Löw beim VfB Stuttgart, wie er später in dessen Karriere eine nicht unwichtige Rolle spielte und findet Lob für den Bundestrainer.

Stuttgart - Wenn man als Journalist eine alte Kanone anlässlich ihres sechzigsten Geburtstags würdigen darf, kann das weh tun. Einmal war ich bei Freddy Quinn („Junge, komm bald wieder“), und als ich den Schlagerbarden bei der Begrüßung fragte, wie Sechzig so ist, hielt er mir statt der Hand seinen Bizeps hin und sagte: „Fühlen Sie mal.“ Es hat mir fast die Hand gesprengt und die Finger weggerissen.