Der Tübinger OB Boris Palmer hat es sich zur Aufgabe gemacht, das AfD-Wahlprogramm zu analysieren und zu kommentieren. Im Interview erklärt er, welche wirtschaftlichen Konsequenzen die AfD-Forderungen hätten – und welche Inhalte ihn überrascht haben.

Boris Palmer hält bekanntlich nichts von der „Dämonisierung der AfD und der Brandmauer“, das mache die Partei nur stärker, betont er immer wieder. In Umfragen liegt die AfD derzeit bei rund 20 Prozent. Mit Blick auf die Bundestagswahl am 23. Februar will der parteilose Tübinger OB die Partei deshalb inhaltlich mit Argumenten stellen. Aber geht das bei einer populistischen Partei? Dazu nimmt der Ex-Grüne im Gespräch mit unserer Zeitung deutlich Stellung.