Was wird noch gemacht? 1,26 Millionen Euro wollen die Stadtwerke 2019 investieren. Der größte Posten mit 455 000 Euro sieht dabei eine neue Schrankenanlage vor. „Ob die kommt oder ob es beim Parkschein bleibt, darüber entscheidet der Gemeinderat. Aber wohl erst im nächsten Jahr“, berichtet der Stadtwerke-Chef. Die Stadt hatte sich vor zwei Jahren für den Parkschein entschieden, um ein einheitliches System für beide Parkhäuser zu schaffen. Ebenfalls im Gemeinderat soll noch über eine Initiative zum Handyparken entschieden werden.

 

Betonsanierung: Konzept liegt bereit

Derzeit können 45 Stellplätze im untersten Parkdeck nicht genutzt werden, weil dort eine Sprinkleranlage fehlt. Diese soll nun installiert werden. Ein Aufzug ist bereits saniert, die drei restlichen sollen nächstes Jahr folgen. Ein ewig währendes Thema ist auch die Sanierung des Betonbodens und der Fahrbahn. „Davon wird schon gesprochen, seitdem ich vor zehn Jahren in Leonberg angefangen habe“, sagt Vonderheid. Das Sanierungskonzept liege seit Langem in der Schublade bereit. Neu ist dagegen die geplante Videoüberwachung in der Altstadt und am Bahnhof. Bei Letzterem muss übrigens noch mal am Fahrstuhl wegen Baumängeln gearbeitet werden. Dafür muss die Stadt allerdings nichts zahlen.

Nicht alle Aufgaben rund ums Parken liegen jedoch bei den Stadtwerken. So arbeitet das Baudezernat gerade an Plänen, wie die Eingänge umgestaltet werden können. Die Stadt hat außerdem ein Parkleitsystem in Auftrag gegeben, von dem vor allem die Altstadt-Garage profitieren soll. Für Hinweisschilder in der Altstadt wiederum ist das Kulturamt zuständig, zu dem das Stadtmarketing gehört. Die Baustellen gehen also so bald nicht aus.