Die Alternative für Deutschland ist inzwischen zehn Jahre alt. Sie hat sich bis jetzt als erfolgreichste Parteigründung rechts der politischen Mitte behauptet, muss inzwischen aber ein Verbot fürchten. Wie extremistisch ist sie? Vom wem wird sie gewählt?

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Eine große Mehrheit der Bundesbürger erachtet die AfD nicht als Alternative für Deutschland – Millionen Wähler aber schon. Nach ihrer Gründung am 6. Februar 2013 hat die Partei Sitze in sämtlichen Parlamenten erobert – nur aus dem Landtag von Schleswig-Holstein musste sie nach der letzten Wahl wieder ausziehen. Inzwischen steht sie wegen rechtsextremistischer Tendenzen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.