Die VHS Leonberg bietet am Mittwochabend um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ an.

Leonberg - Die Frage, was geschehen soll, wenn ein Mensch seinen Willen nicht mehr selbst äußern kann, betrifft jeden. Die Volkshochschule Leonberg bietet deshalb am Mittwoch, 21. Juni, um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ an. Referentin ist Petra Vetter, Fachanwältin für Medizin- und Familienrecht und Buchautorin.

 

Eine Patientenverfügung etwa regelt, welche Behandlungsmaßnahmen der Arzt am Ende des Lebens durchführen darf und welche nicht. Eine frühzeitig erteilte Vorsorgevollmacht, nicht nur für das Alter, erspart vielen Menschen die gerichtlich angeordnete Betreuung. Doch worin unterscheiden sich diese Verfügungen grundsätzlich und wie erstellt man eine Vollmacht und Patientenverfügung so korrekt, damit auch im Ernstfall die Rechtsverbindlichkeit gesichert ist? Wie wählt man die richtigen Vertreter aus und welche Kosten fallen bei der Abfassung der Urkunden an?

Der Vortrag findet im Konferenzraum der VHS Leonberg, Neuköllner Straße 3, statt. Der Eintritt kostet fünf Euro.