Im Leonberger Krankenhaus geht es heute Abend um Patientenverfügung, die Vorsorgevollmacht und die Betreuungsverfügung.

Leonberg - Patientenverfügung, die Vorsorgevollmacht und die Betreuungsverfügung sind die Themen des kostenfreien Vortragsabends der Reihe „Medizin vor Ort“, der heute um 19 Uhr im Krankenhaus Leonberg (Mehrzweckraum) stattfindet.

 

Eine Patientenverfügung klärt, was passieren soll, wenn man nicht mehr fähig ist, die eigene Behandlung aktiv mitzubestimmen. Mit einer solchen Vorsorgevollmacht beauftragt der Patient eine Person seines Vertrauens damit, seinen Willen den behandelnden Ärzten zu erläutern und gegebenenfalls auch durchzusetzen.

In ihrem Vortrag klärt die Juristin Katja von Goetze-Siegle, ehrenamtliche Beraterin bei der Insel Leonberg und Angestellte beim Betreuungsverein Fish, über die Möglichkeiten der Vorsorge für die mögliche Zeit einer Entscheidungsunfähigkeit am Lebensende. Jürgen Richter, Oberarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin am Krankenhaus Leonberg, erläutert, warum abgesehen von rechtlichen Gesichtspunkten auch aus medizinischer Sicht eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung verfasst werden sollten. Im Anschluss an den Vortrag stehen die Referenten für Rückfragen zur Verfügung.

Die kostenlose Vortragsreihe wird am 24. April in Merklingen fortgesetzt mit dem Thema „Kapselendoskopie und Endosonographie“.