Eine Patientin vom Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart erzählt, wie sie mit der Diagnose Lungenkrebs umgeht. Und ein Chefarzt berichtet über Entwicklungen, die Hoffnung machen.

Familie/Bildung/Soziales: Viola Volland (vv)

Eigentlich schläft sie gut. Doch vergangene Nacht konnte Dagmar N. die Sorgen nicht in Schach halten. Was würde der nächste Tag bringen? Alle drei Monate kommt die 65-Jährige, die in der Region Stuttgart lebt, zur Nachsorge ins Lungenzentrum des Robert-Bosch-Krankenhauses (RBK). Auch an diesem Vormittag. Gerade wurde der Lungenkrebspatientin ein Zugang gelegt und Blut abgenommen. Jetzt braucht sie dringend einen Kaffee, bevor sie ein paar Stockwerke tiefer in die Radiologie muss. Ihre Ärztin will wissen, wie es in ihrer Lunge aussieht – und vor allem in ihrem Kopf.