Pensionen Im Alter winkt Beamten das Glück

Nach einem langen Arbeitsleben bleibt die Hoffnung auf ein paar harmonische und selbstbestimmte Jahre. Foto: IMAGO/Manngold

Wer im Jahr 2022 in Pension ging, erhält 3326 Euro im Monat. Aber das ist ein Durchschnittswert, der variiert – je nach Geschlecht Laufbahngruppe und Pensionseintrittsalter.

Die Pensionen der Beamtinnen und Beamten halten den Landesetat langfristig unter Druck. Das geht aus dem Versorgungsbericht des Finanzministeriums hervor, den die grün-schwarze Landesregierung unlängst abnickte. Das Zahlenwerk wird für jede Legislaturperiode aktualisiert, der Vorgängerbericht stammt aus dem Jahr 2019. Demnach steigt die Pensionslast von knapp 5,7 Milliarden Euro im Auswertungsjahr 2022 bis zum Jahr 2060 auf mehr als 20 Milliarden Euro an. Die Zahl der Versorgungsempfänger nimmt laut dem vom Statistischen Landesamt erarbeiteten Prognosemodell von derzeit 144 650 auf 165 200 zu. Der Begriff Versorgungsempfänger umfasst die Bezieher von Ruhegehalt ebenso wie Witwen, Witwer und Waisen.

 

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