Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat sich nach seinem Bühnensturz beim Digitalgipfel in Dortmund zu Wort gemeldet. Der CDU-Politiker nimmt seinen Fauxpas bereits mit Humor.

Dortmund - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat sich erleichtert über die Folgen seines Sturzes von der Bühne beim Digitalgipfel der Bundesregierung gezeigt. „Ich hatte großes Glück im Unglück, dass alles so glimpflich abgelaufen ist“, sagte er nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus der „Bild“-Zeitung vom Donnerstag. Ärzte und Pfleger seien „großartig“ gewesen.

 

Altmaier war beim Verlassen der Bühne beim Digitalgipfel am Dienstag gestolpert und gestürzt. Er brach sich das Nasenbein und erlitt Prellungen und Platzwunden. Zur Behandlung und weiteren Beobachtung wurde er noch am Dienstag in ein Krankenhaus gebracht.

Altmaier nimmt es mit Humor

„Ich bin schwarz und grün im Gesicht, als hätte mich Muhammad Ali verprügelt“, sagte Altmaier der Zeitung. Dennoch sei sein Gesicht „nicht unbedingt ein politisches Statement“.

An den bis Samstag dauernden deutsch-indischen Regierungskonsultationen in Neu Delhi kann Altmaier nicht teilnehmen. Er wird durch seinen Staatssekretär Christian Hirte (CDU) vertreten.