Wer auf der Suche nach antiken Möbeln, gebrauchten Büchern oder Haushaltswaren ist, wird am Pfingstmontag auf dem Markt in Wäschenbeuren fündig. Die Organisation der Neuauflage war nach einer dreijährigen Pause nicht einfach für die Gemeinde.

Der Pfingstmarkt in Wäschenbeuren hat eine lange Tradition: Der Markt geht zurück auf das Jahr 1491. Kaiser Maximilian hat damals der Gemeinde das Marktrecht verliehen. „In der Langzeiterinnerung hat lediglich die Pandemie die Ausrichtung des jährlich stattfindenden Marktes verhindert“, sagt Bürgermeister Karl Vesenmaier. Die Besucher, die regelmäßig kamen, hätten dies sehr bedauert.