In Pforzheim ist es zu einem Beziehungsstreit gekommen, der einen Großeinsatz der Polizei nach sich gezogen hat. Insgesamt zehn Streifenwagen sind am Montagabend zum Ort des Geschehens gefahren.

Pforzheim - Alarmierende Meldungen über eine angebliche Messerstecherei und einen Schusswaffengebrauch haben in Pforzheim zu einem Großeinsatz der Polizei geführt. Zehn Streifenwagen seien am Montagabend zum Ort des Geschehens gefahren, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Vorfall entpuppte sich als Beziehungsstreit, bei dem ein 30-Jähriger durch Handgreiflichkeiten leicht verletzt wurde.

 

Zu der Auseinandersetzung kam es laut Polizei, als die 18-jährige, frühere Freundin des 30-Jährigen in Begleitung ihres 29-jährigen, neuen Partners bei dem Ex auftauchte, um ihre Sachen aus seiner Wohnung zu holen. Dabei soll der 30-Jährige Schüsse aus einer Schreckschusswaffe abgegeben haben. Außerdem soll er das Fahrzeug des 29-Jährigen beschädigt haben. Eine Messerstecherei habe es jedoch nicht gegeben. Gegen den 30-Jährigen sei Anzeige wegen Bedrohung und Sachbeschädigung erstattet worden.