Sie werden schon bei Reparaturarbeiten an unzugänglichen Stellen, in der Landwirtschaft oder zur Vermessung eingesetzt: Drohnen. Nun will ein Klinikenverbund die unbemannten Flugobjekte ebenfalls nutzen. Zuerst müssen aber viele Frage geklärt werden.

Digital Desk: Michael Bosch (mbo)

Markgröningen/Ludwigsburg - Bei der Versorgung Schwerkranker entscheiden manchmal Minuten über Leben und Tod – nicht nur bei schweren Unfällen. Wenn es darum geht zu klären, ob es sich bei entnommenem Gewebe um Tumorzellen handelt, oder Blutkonserven zu verschicken, gilt ebenfalls: Je schneller, desto besser. Deshalb will die Regionale Kliniken Holding (RKH), der größte private Krankenhausverbund in Baden-Württemberg mit Sitz in Ludwigsburg, in die Luft gehen, und zwar mit Drohnen.