Das Land Baden-Württemberg plant jetzt schon eine Impfstruktur für den Herbst. Es will rasch die Impfquote hochfahren, wenn eine gefährliche Variante auftauchen sollte.

Das Land Baden-Württemberg will die Corona-Impfung künftig weitgehend niedergelassenen Ärzten und Apothekern überlassen und dennoch bereit sein für das Hochfahren der Impfstrukturen, falls im Herbst eine gefährliche Virus-Variante auftaucht. Das stellte Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) bei einem Expertenanhörung am Freitag klar. Vorerst soll es dabei bleiben, dass jeder der 44 Stadt- und Landkreise einen Impfstützpunkt behält.