Großaufgebot am Neckarufer: Auch Plochingen ist Drehort für eine neue Folge der Fernsehkrimiserie „Die Bestatterin“. Deshalb ist am Dienstag die Neckarbrücke für Aufnahmen beim neuesten Fall gesperrt.

Auf der Fahrt zu einem Junggesellenabschied stürzen drei junge Männer in ihrem Auto in einen Fluss. Zwei Leichen werden geborgen und Bestatterin Lisa Taubenbaum anvertraut, in deren Rolle wieder Schauspielerin Anna Fischer schlüpft. Nach der dritten Leiche, dem Autobesitzer, wird erfolglos getaucht: Das ist der Einstieg in die dritte Folge mit dem Arbeitstitel „Zweieinhalb Tote“ der ARD-Krimi-Reihe „Die Bestatterin“. Und der wird kommenden Dienstag, 27. September, am Plochinger Neckarufer gedreht. Nach verschiedenen Stationen auf der Alb und am Albtrauf – zuletzt in Nürtingen – spielt sich dort diese fiktive Szene ab, für die der SWR ein Großaufgebot an Polizei, THW, Feuerwehr und DLRG zusammenbringt. Dafür müssen Fahrbahn und Gehwege im Bereich der Neckarbrücke zwischen den beiden Kreiseln L 1250 und Neckarstraße von 6 bis 20 Uhr voll gesperrt werden. Die Umleitung über die Otto-Konz- und Verlängerte Hafenbrücke wird rechtzeitig ausgeschildert. Für Schaulustige dürfte es laut Sender nicht viel zu sehen geben – das Gelände ist großräumig abgesperrt.

 

Für den dritten Film der Krimireihe, die in der Region spielt, wird beziehungsweise wurde unter anderem in Lenningen, Ochsenwang, im Hofgut Reussenstein, in Neidlingen oder Kirchheim gedreht. Bestatterin Lisa Taubenbaum alias Anna Fischer hat es dieses Mal nicht nur mit zwei Leichen zu tun, sondern wird auch den Verdacht nicht los, dass Unfall als Todesursache nur vorgetäuscht sein könnte.

„Die Bestatterin – Zweieinhalb Tote“ ist eine Produktion der film gmbh im Auftrag der ARD Degeto und des SWR für die ARD. Produzenten sind Uli Aselmann und Sophia Aldenhoven. Die Redaktion liegt bei Ulrich Herrmann und Katja Kirchen.