Politik und Familie vereinbaren Politikerin mit drei Kindern erzählt: „Julian war oft mit im Landtag“

Natalie Pfau-Weller aus Kirchheim/Teck (rechts) nahm ihren Sohn mit in die Sitzungen des Landtags. Jonas Hoffmann aus Lörrach will Politiker sein und trotzdem präsent bei seinen Töchtern. Foto: privat/Marcel Dietrich

Vor allem Mütter junger Kinder schrecken oft vor dem zeitraubenden politischen Engagement zurück. Wie gelingt die Vereinbarkeit? Das erklären eine Mutter, ein Vater und eine Expertin.

Familie/Bildung/Soziales: Lisa Welzhofer (wel)

In seinen ersten Lebensmonaten mischte Julian schon in der Landespolitik mit. Schnullte an der Schulter seiner Mutter Natalie Pfau-Weller, wenn die im Plenum Rednern applaudierte, lümmelte in deren Arm, wenn sie sich in Ausschüssen und Fraktionssitzungen besprach, lächelte Ministerinnen in Sitzungspausen charmant aus seinem Kinderwagen im Landtagsfoyer heraus an. „Er ist ein entspanntes Kind, mit dem man das gut machen konnte“, sagt Natalie Pfau-Weller (37).

 

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