Gegen einen 14-Jährigen aus dem schwäbischen Buchen ermittelt die Heilbronner Polizei. Der Junge hatte fälschlich behauptet, - Asylbewerber hätten in mit einer brennbaren Flüssigkeit besprüht und angezündet, dabei hatte er sich sie Verletzungen selbst zugezogen.

Heilbronn - Die Heilbronner Polizei ermittelt gegen einen 14-Jährigen aus dem schwäbischen Buchen, weil er fälschlich behauptete, Asylbewerber hätten in mit einer brennbaren Flüssigkeit besprüht und angezündet. Nachdem sich diese falsche Nachricht nach Polizeiangaben vom Dienstag wie ein „Lauffeuer“ in sozialen Onlinenetzwerken verbreitet hatte, fanden Ermittler heraus, dass der Junge für seine schweren Verbrennungen selbst verantwortlich war.

 

Mit diesem Post auf Facebook reagierte die Heilbronner Polizei auf den Post des Jugendlichen:

Der 14-Jährige hatte demnach gemeinsam mit einem Freund in einem Wald ein Feuer entzündet und eine gefüllte Deodose hineingeworfen. Diese explodierte nach wenigen Sekunden und verursachte bei beiden Jugendlichen Brandverletzungen. Gegen den 14-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der Vortäuschung einer Straftat ermittelt. Ein Verwandter, der die Lüge des Jungen online in Umlauf gebracht hatte, entschuldigte sich laut Polizei inzwischen öffentlich für sein Verhalten.