Die Polizei hat bei einer landesweiten Aktion im vergangenen Monat rund 5500 Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer kontrolliert. Rund 400 von ihnen waren zu schnell unterwegs.

Im Kampf gegen Unfälle und Lärm hat die Polizei im vergangenen Monat landesweit rund 5500 Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer kontrolliert. Rund 400 von ihnen fuhren zu schnell, wie der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Sonntag in Stuttgart bilanzierte.

 

680 Motorräder seien auf illegale Weise technisch manipuliert worden. Insgesamt wurden bei der Polizeiaktion, die über den ganzen Monat lief, 1600 Verstöße festgestellt.

„Die Anzahl der Geschwindigkeitsverstöße ist im Verhältnis zur Anzahl der kontrollierten Motorräder erfreulich gering“, sagte Strobl nach Angaben seines Ministeriums. Die Mehrheit der Biker beachte die Regeln. Es besteht aber weiter Handlungsbedarf, wie der Ressortchef deutlich machte: Im Mai kamen demnach sieben Motorradfahrer bei Unfällen ums Leben.