Nach einem schwachen Start zu Jahresbeginn läuft es bei Porsche immer besser. Vor allem dank der Nachfrage für die Modelle Cayenne und Macan steht der Stuttgarter Autobauer im Plus.

Stuttgart - Der Sportwagenbauer Porsche hat dank eines guten Laufs in China und den USA in den ersten neun Monaten mehr Autos verkauft. Weltweit steigerte die Volkswagen-Tochter die Auslieferungen im Jahresvergleich um 3 Prozent auf 202 318 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Damit legte Porsche gegenüber dem Stand von Ende Juni noch etwas zu, als das Plus 2,2 Prozent betragen hatte.

 

Dabei war Porsche wegen der Probleme rund um das vorigen Herbst eingeführte Abgas- und Verbrauchstestverfahren WLTP schwach ins Jahr gestartet. Doch mit einem guten Abschneiden in den USA und in China konnte das Unternehmen von Januar bis September die Rückgänge in Europa wettmachen. Besonders gefragt waren den Angaben zufolge die SUV-Modelle Cayenne und Macan.