Hugo Gimber, ein Sprecher der Deutschen Post, erklärt, dass „die Post AG keine eigenen Filialen mehr betreibt. Tatsächlich handelt es sich um Postbank-Finanzcenter, in denen zusätzlich auch Post-Dienstleistungen mit angeboten werden.“ Davon gebe es rund 1100 in Deutschland. Die restlichen Standorte seien angekoppelt an Einzelhändler wie Kioske oder kleine Läden.

 

Das sei vielen Menschen nicht bewusst, sagt Iris Laduch-Reichelt, eine Sprecherin der Postbank. Diese ist seit mehr als zehn Jahren ein eigenständiges Unternehmen und gehört seit etwa drei Jahren auch nicht mehr zum Post-Konzern. „Wir haben lange überlegt, wie wir die Kundenströme in unseren Finanzcentern am besten lenken“, erklärt sie. Bewährt habe sich eine zentrale Schlange, an der sich alle Kunden anstellen und dann auf die frei werdenden Schalter verteilt werden. „Unser Ziel ist es, dass 90 Prozent unserer Kunden in weniger als fünf Minuten bedient werden“, sagt Laduch-Reichelt.

Extraschalter gibt es bei Bedarf

Ob ein gesonderter Schalter für Post-Kunden eingerichtet wird, entscheidet jeder Filialleiter selbst, wie die Postbank-Sprecherin erläutert. „Wir führen regelmäßig Messungen durch, welche und wie viele Dienstleistungen an den jeweiligen Standorten wahrgenommen werden“, sagt sie und ergänzt: „Selbstverständlich wollen wir zufriedene Kunden und keine verärgerten.“ Anhand der Ergebnisse entscheide man, ob ein solcher Extraschalter an einem Standort eingerichtet wird oder nicht. „In der Filiale an der Möhringer Landstraße beträgt die durchschnittliche Wartezeit zwei Minuten und 50 Sekunden. Wir sehen daher keine Veranlassung, die Warteschlangensystematik zu ändern“, sagt sie. Anfang Januar seien in Vaihingen zwei Mitarbeiter krankheitsbedingt ausgefallen. Daher sei es zu längeren Wartezeiten als normalerweise gekommen. Dies bitte man zu entschuldigen, so die Sprecherin.

Laduch-Reichelt weist zudem darauf hin, dass die subjektive Wahrnehmung einer Wartezeit oft deutlich länger ausfalle als der Zeitraum tatsächlich sei. „Die Schlange arbeitet sich schneller ab als man denkt“, sagt sie. Laut der Postbank-Sprecherin gibt es zudem besuchsstarke Spitzenzeiten wie etwa zwischen 11.30 und 13.30 Uhr oder ab 15.30 Uhr, wenn Berufstätige Zeit haben und in die Filiale kommen. Grundsätzlich sind zudem Montage, Freitage und Samstage gut frequentiert, genauso Monatsanfang und Monatsende, an denen sich die Postbank-Kunden mit Bargeld versorgen, Kontoauszüge holen oder Überweisungen tätigen. „Wer die Möglichkeit hat, sollte diese Stoßzeiten meiden. Dann dürfte es schnell gehen“, empfiehlt sie.

Hugo Gimber, ein Sprecher der Deutschen Post, erklärt, dass „die Post AG keine eigenen Filialen mehr betreibt. Tatsächlich handelt es sich um Postbank-Finanzcenter, in denen zusätzlich auch Post-Dienstleistungen mit angeboten werden.“ Davon gebe es rund 1100 in Deutschland. Die restlichen Standorte seien angekoppelt an Einzelhändler wie Kioske oder kleine Läden.

Das sei vielen Menschen nicht bewusst, sagt Iris Laduch-Reichelt, eine Sprecherin der Postbank. Diese ist seit mehr als zehn Jahren ein eigenständiges Unternehmen und gehört seit etwa drei Jahren auch nicht mehr zum Post-Konzern. „Wir haben lange überlegt, wie wir die Kundenströme in unseren Finanzcentern am besten lenken“, erklärt sie. Bewährt habe sich eine zentrale Schlange, an der sich alle Kunden anstellen und dann auf die frei werdenden Schalter verteilt werden. „Unser Ziel ist es, dass 90 Prozent unserer Kunden in weniger als fünf Minuten bedient werden“, sagt Laduch-Reichelt.

Extraschalter gibt es bei Bedarf

Ob ein gesonderter Schalter für Post-Kunden eingerichtet wird, entscheidet jeder Filialleiter selbst, wie die Postbank-Sprecherin erläutert. „Wir führen regelmäßig Messungen durch, welche und wie viele Dienstleistungen an den jeweiligen Standorten wahrgenommen werden“, sagt sie und ergänzt: „Selbstverständlich wollen wir zufriedene Kunden und keine verärgerten.“ Anhand der Ergebnisse entscheide man, ob ein solcher Extraschalter an einem Standort eingerichtet wird oder nicht. „In der Filiale an der Möhringer Landstraße beträgt die durchschnittliche Wartezeit zwei Minuten und 50 Sekunden. Wir sehen daher keine Veranlassung, die Warteschlangensystematik zu ändern“, sagt sie. Anfang Januar seien in Vaihingen zwei Mitarbeiter krankheitsbedingt ausgefallen. Daher sei es zu längeren Wartezeiten als normalerweise gekommen. Dies bitte man zu entschuldigen, so die Sprecherin.

Laduch-Reichelt weist zudem darauf hin, dass die subjektive Wahrnehmung einer Wartezeit oft deutlich länger ausfalle als der Zeitraum tatsächlich sei. „Die Schlange arbeitet sich schneller ab als man denkt“, sagt sie. Laut der Postbank-Sprecherin gibt es zudem besuchsstarke Spitzenzeiten wie etwa zwischen 11.30 und 13.30 Uhr oder ab 15.30 Uhr, wenn Berufstätige Zeit haben und in die Filiale kommen. Grundsätzlich sind zudem Montage, Freitage und Samstage gut frequentiert, genauso Monatsanfang und Monatsende, an denen sich die Postbank-Kunden mit Bargeld versorgen, Kontoauszüge holen oder Überweisungen tätigen. „Wer die Möglichkeit hat, sollte diese Stoßzeiten meiden. Dann dürfte es schnell gehen“, empfiehlt sie.