Am Rande des Juniorcups im Sindelfinger Glaspalast hat sich der neue VfB-Präsident Claus Vogt zu seinen ersten Wochen im Amt geäußert. Auch zum Trainerwechsel hat er eine klare Meinung.

Sport: Philipp Maisel (pma)

Sindelfingen - „Ankommen, kennenlernen, erste Unterlagen sichten“, so umriss VfB-Präsident Claus Vogt am Rande des Juniorcups in Sindelfingen seine ersten Tage im neuen Amt. „Ich bin ein bisschen wie ein Schwamm durch die Gänge gelaufen und habe alles aufgesogen.“

 

Auf den am 15. Dezember frisch bis zum kommenden Oktober gewählten Präsidenten warten nun intensive Wochen und Monate. Ab der kommenden Woche ist die Urlaubszeit vorbei und die Geschäftsstelle in der Mercedesstraße wird wieder voll die Arbeit aufnehmen. Es gilt, nun die von ihm auch im Wahlkampf platzierten Themen wie Frauenfußball und die Fan-Abteilung auch tatsächlich anzugehen. Auch das Thema Investor steht auf der Agenda. Vogt warb aber umgehend dafür, diesbezüglich Geduld zu haben. Schließlich seien dies alles Themengebiete, die man „nicht in wenigen Wochen komplett umsetzen“ könne. Doch es sei wichtig, die „Prozesse jetzt anzustoßen.“

VfB-Präsident äußert sich zum Trainerwechsel

Auch zum Trainerwechsel äußerte sich Vogt. „Die sportliche Leitung hat die richtige Entscheidung getroffen und da stehen wir voll dahinter.“ Er räumt aber auch ein, dass bei Misserfolg „die Diskussionen wieder vor vorne losgehen“ werden.

Er sei aber „frohen Mutes“, dass die Entscheidung für Pellegrino Matarazzo die richtige gewesen sei. Matarazzo habe in Hoffenheim gute Arbeit geleistet, die er nun „hoffentlich bei uns weiter fortsetzt.“ Nun gelte es „gut in die Saison zu starten. Mit Heidenheim und St. Pauli warten gleich zwei wichtige Spiele.“