Bei den Oscars geht der Film „A Star is Born“, das Liebesdrama von Regisseur und Schauspieler Bradley Cooper, mit acht Nominierungen ins Rennen. Allerdings nicht für die beste Regie. Diese Auszeichnung hat Cooper auf anderem Weg erhalten.

Hollywood - Es ist kein Oscar, aber immerhin ein „Oscat“: Die Tierrechtsorganisation Peta hat Hollywood-Star Bradley Cooper (43) für sein Erstlings-Regiewerk „A Star is Born“ mit ihrem „Oscat“-Preis als bester Regisseur ausgezeichnet. Cooper habe in dem Liebesdrama seinen eigenen Hund Charlie mitspielen lassen, statt ein Tier zu verwenden, dass von „missbrauchenden Trainings-Einrichtungen“ geliefert worden wäre, hieß es zur Begründung. Charlie sei ein Familienmitglied und nicht bloß eine Film-Requisite.

 

Bradley Cooper ist nicht in der Sparte Regie nominiert

Coopers Hund Charlie ist ein Labradoodle, den der Schauspieler nach seinem 2011 gestorbenen Vater benannte, wie die Zeitschrift „People“ am Mittwoch berichtete. „A Star is Born“ hat bei der Oscar-Verleihung am 24. Februar acht Gewinnchancen, darunter als bester Film, für Drehbuch und die Darsteller Cooper und Lady Gaga. Cooper ist allerdings nicht in der Sparte Regie nominiert.

Der Labradoodle ist ein sehr beliebter Hund

Labradoodles sind Hunde, die aus Kreuzungen zwischen Labrador Retriever und Großpudel entstanden sind. Der Labradoodle ist keine Hunderasse im eigentlichen Sinne, sondern ein Hybridhund. Im Gegensatz zu den meisten Hybridhunden wird mit den Kreuzungen weitergezüchtet, um eine eigenständige Rasse zu entwickeln. Der Labradoodle ist ein sehr beliebter Hund, ihm wird ein sanftes, liebevolles Gemüt attestiert.

Einige Hunde haben bereits Kult-Status

Wer weiß, vielleicht wird Bradley Cooper seinen Liebling auch in weiteren Filmen mitspielen lassen. Und womöglich wird Charlie eines Tages berühmt. Welche Vierbeiner bereits Kultstatus haben, sehen Sie in unserer Bildergalerie.