Die Preise für Immobilien sind weiter gestiegen – trotz Kurzarbeit und steigender Erwerbslosigkeit. Experten zufolge fehlen in Stuttgart etwa 8900 Wohnungen für mehr als 16.000 Personen

Korrespondenten: Barbara Schäder (bsa)

Frankfurt - Trotz der von der Corona-Pandemie ausgelösten Rezession sind die Preise für Wohneigentum in den vergangenen Monaten weiter gestiegen. Darauf deuten verschiedene Preisbarometer hin. Nach Angaben von Banken ist die Nachfrage nach Baufinanzierungen ungebrochen. Für Stuttgart rechnen die Immobilien-Experten der Deutschen Bank noch mindestens bis Ende des Jahrzehnts mit Wohnungsmangel – und mit weiteren Preissteigerungen.