Der VfB Stuttgart kommt im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim zu einem achtbaren Remis. Dass ausgerechnet Leihspieler Steven Zuber den Ausgleich erzielt, ist auch in der Presse ein großes Thema.

Stuttgart - Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen: Der VfB Stuttgart holt im Abstiegskampf gegen die TSG Hoffenheim einen Punkt (1:1). Nachdem die Hoffenheimer in Führung gegangen waren, erkämpfte sich die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl – auch dank Hoffenheims Leihgabe Steven Zuber – immerhin ein Unentschieden. Auch in der Presse wird der Schweizer für seinen Einsatz gelobt.

 

Bild.de: „Zuber trumpft bei Stuttgart mit fünf Toren in fünf Spielen aktuell richtig auf, ist DER Hoffnungsträger im Abstiegskampf. Der VfB hat keine Kaufoption. Beim Nichtabstieg will der Verein alles tun, um ihn zu halten.“

Lesen Sie hier: Alle loben Steven Zuber – aber die Gäste-Fans sind sauer.

Rhein-Neckar-Zeitung: „Der VfB Stuttgart verharrt damit weiter auf dem Abstiegs-Relegationsplatz – und die Hoffenheimer ärgerten sich über die zehnte Partie in dieser Saison, in der sie aus einer Führung keinen Sieg machten.“

Kicker: „Nachdem Steven Zuber eine Hereingabe von Andreas Beck verwertet hatte, lief der Schweizer auf die Fankurve der TSG-Supporter zu, ballte mehrfach die Faust und herzte letztlich auch VfB-Maskottchen Fritzle. Ein Verhalten, das Hoffenheims Coach Julian Nagelsmann sichtlich missfiel.“

Frankfurter Allgemeine: „Ausgerechnet Steven Zuber hat dem VfB Stuttgart im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga wenigstens einen Punkt beschert und die Europapokal-Hoffnungen der TSG 1899 Hoffenheim gedämpft.“