Beim 3:3 haben sich der VfB Stuttgart und Dynamo Dresden in der zweiten Bundesliga einen wahren Fußball-Krimi geliefert.

Sport: Dominik Ignée (doi)

Stuttgart - Der VfB Stuttgart und Dynamo Dresden haben 3:3 getrennt. Die Schwaben lagen schon mit 0:3 zurück, doch durch Simon Terrodes Last-Minute-Treffer in der Nachspielzeit konnten sie die Niederlage gerade noch abwenden. Damit hat der VfB Stuttgart in der zweiten Fußball-Bundesliga wieder die Tabellenführung übernommen. Nun geht es wirklich ganz eng zu im Kampf um die Aufstiegsplätze. Die Presse war begeistert von dem Fußball-Krimi in der Mercedes-Benz-Arena.

 

„Bild“: VfB dreht irres Spiel gegen Dresden. In einem beeindruckenden Spiel kamen die Schwaben am Sonntag nach einem 0:3-Rückstand noch zu einem 3:3 gegen Dynamo Dresden und zogen an Union Berlin vorbei auf Rang eins. Nach einem Hattrick von Stefan Kutschke (4., 22., 26./Foulelfmeter) hatte Dresden zwar schon wie der sichere Sieger ausgesehen. Doch zweimal Simon Terodde mit seinen Saisontoren 16 und 17 (29., 90. +4/Foulelfmeter) sowie Emiliano Insua (75.) glichen vor 58 000 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena noch aus.

„Sächsische Zeitung“: Drei Tore – aber keine Punkte. Ein Hattrick von Stefan Kutschke reicht gegen Stuttgart nicht zum Sieg. Der Ausgleich fällt in der Nachspielzeit.

Adrenalin für die Moral

„Süddeutsche Zeitung“: Der VfB Stuttgart ist wieder Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga. Nach einer beeindruckenden Aufholjagd kamen die Schwaben gegen Dynamo Dresden nach einem 0:3-Rückstand zu einem 3:3 und zogen an Union Berlin vorbei auf Rang eins. Die seit vier Spielen sieglosen Stuttgarter, Braunschweig und Berlin haben auf den ersten Plätzen alle 50 Punkte.

„Südwestpresse“: Ausverkaufte Arena, sonnige 18 Grad und 58 000 Zuschauer in allen Gefühlslagen: Das wirkte schon ein bisschen wie Bundesliga. Und spektakulär war’s, eigentlich richtig irre. Der 3:3-Endstand durch Simon Teroddes Elfmeter-Tor gegen Dynamo Dresden in der Nachspielzeit gibt nicht nur einen Schuss Adrenalin für die Moral, sondern ist auch eminent wichtig im Aufstiegsrennen.

„Esslinger Zeitung“: Es war ein echtes Spektakel, das der VfB Stuttgart und Dynamo Dresden den 58.000 Fans in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena boten. 3:3 (1:3) hieß es am Ende und der VfB übernahm durch den späten Ausgleich durch Torjäger Simon Terodde in der vierten Minute der Nachspielzeit wieder die Tabellenführung in der 2. Bundesliga.