Italien steht nach einem dramatischen ersten Halbfinale im Endspiel der EM. Und die heimische Presse jubelt dem Team von Trainer Roberto Mancini zu: „Ein azurblaues Märchen ohne Ende.“

Stuttgart - Diverse Medien kommentieren am Mittwoch das EM-Halbfinale zwischen den Nationalteams der beiden Länder, das Italien 4:2 im Elfmeterschießen gewinnt:

 

„Süddeutsche Zeitung“: Jorginho belebt Italiens Titelträume. Das neue Italien, es sah sich bald ins alte, für überholt gehaltene Klischee zurückgedrängt, und das hieß: in die Rolle des raffiniert, taktisch klug verteidigenden Teams. Aber das war nichts, womit man sich nicht wie der sprichwörtliche Fisch im Wasser fühlte.“

„Bild“: „Mamma mia! Italien ist erster Finalist der EM 2021! Im Elfmeter-Drama von Wembley mit drei Fehlschüssen ist die Squadra Azzurra die glücklichere Mannschaft.“

„Welt“: „Die Italiener begeistern bei dieser EM. Erst mit ungewohntem Offensivfußball, dann mit Nervenstärke.“

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„Gazzetta dello Sport“: „Italien, du bist im Finale! Spanien im Elfmeterschießen gebändigt, ein azurblaues Märchen ohne Ende. Die magischen Nächte gehen weiter.“

„Corriere dello Sport“: „Ein traumhaftes Italien ist im Finale. Spanien im Elfmeterschießen ausgeschaltet. Wir kehren nach Wembley zurück, der Traum geht weiter. Das Finale gehört uns, erobert im Elfmeterschießen, mit einer weiteren großen Heldentat, einem Spiel der Leiden und des Herzens.“

„Tuttosport“: „Im Finale! Italien eliminiert Spanien. Chiesa schleppt Mancini, Morata trifft und verrät dann Enrique.“

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„Marca“: „Spanien weint mit Würde. Beim grausamsten Abschied der vergangenen Jahre bleibt Spanien ohne EM-Titel.“

„Mundo Deportivo“: „Luis Enrique bringt La Roja den Stolz zurück. Das Elfmeterschießen verweigert Spanien das EM-Finale.“

„AS“: „Höchststrafe. Italien schafft es ins Elfmeterschießen, wo Olmo und Morata scheitern. La Roja liefert ein großartiges Spiel, aber ohne Erfolg.“