Die internationalen Formel-1-Reporter gehen nach dem Grand Prix von Bahrain hart mit Ferrari und Sebastian Vettel ins Gericht. Viele sehen bei der Scuderia eine Zukunft, in der es keinen Platz mehr für den Heppenheimer mehr geben wird. An der Seite des talentierten Charles Leclerc, so spekuliert ein Kommentator, könnte bald Mick Schumacher sitzen.

Sport: Jürgen Kemmner (jük)

Stuttgart - Es war wieder mal eine Tragödie um Ferrari beim Wüstenrennen der Formel 1: Beim Großen Preis von Bahrain wurde Ferrari-Pilot Charles Leclerc von einem Motorproblem um seinen ziemlich wahrscheinlichen ersten Formel-1-Sieg gebracht – am Ende stand wie schon so oft in den vergangenen Jahren der fünfmalige Weltmeister Lewis Hamilton ganz oben auf dem Podest. Die internationale Presse lobt den jungen Monegassen, der so viel Pech hatte über den grünen Klee und sieht in ihm die Zukunft von Ferrari – dagegen kommt Sebastian Vettel reichlich schlecht weg. Der Heppenheimer war erstens langsamer als Leclerc unterwegs und leistete sich zweitens wieder einmal einen groben Patzer im Duell mit Silberpfeil-Konkurrent Hamilton. Wir haben Pressestimmen gesammelt, klicken Sie sich durch die Bildergalerie.