Der VfB Stuttgart konnte den Aufschwung durch zwei Siege in Folge nicht mit zum Aufsteiger nach Osnabrück nehmen. Nach der Niederlage richtet die nationale und lokale Presse den Blick schon zum Derby gegen den Karlsruher SC.

Digital Desk: Anna Röckinger (ala)

Stuttgart - Nach zuletzt zwei Siegen – im Pokal gegen den HSV und beim Heimspiel gegen Dynamo Dresden – muss der VfB Stuttgart bei Aufsteiger VfL Osnabrück eine Niederlage einstecken. Dabei fällt das Team von Trainer Tim Walter in alte Muster zurück und schafft gegen einen schwach verteidigenden Gegner keinen Treffer.

 

„Dank Alvarez und Stuttgarts Chancenwucher: VfL darf wieder jubeln“, titelt der „Kicker“ zur Partie. Am Ende reichte der frühe Führungstreffer für einen ersten Sieg nach sieben sieglosen Spielen der Osnabrücker – auch, weil der VfB Stuttgart seine zahlreichen Chancen nicht nutzte.

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Etwas nüchterner sieht es die „Neue Osnabrücker Zeitung“, die das Spiel mit „VfL Osnabrück beendet Sieglos-Serie durch 1:0 gegen VfB Stuttgart“ betitelt.

„Der VfB verzweifelt in Osnabrück“, fasst der Nachrichtensender „ntv“ auf seiner Seite die Partie am Samstag zusammen.

Derby gegen den KSC nun noch brisanter

Die „Pforzheimer Zeitung“ richtet den Blick nach der VfB-Niederlage schon auf das nächste Spiel: „VfB Stuttgart strauchelt schon wieder – wodurch das Derby gegen den KSC noch brisanter wird.“

Und auch der „SWR“ sieht in der Niederlage Folgen für das Derby: „Doch all die Überlegenheit und am Ende vier Stürmer auf den Platz reichten den Schwaben nicht, um den Ausgleich zu erzielen. Das Derby gegen den Karlsruher SC nach der Länderspielpause hat nun noch mehr Brisanz.“

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Bundesliga.com“ schreibt zur Partie: „Die Stuttgarter Bemühungen wurden jedoch nicht belohnt. Der VfL Osnabrück brachte die Führung über die Zeit.“