Private Hochschulen in Deutschland bitten ihre Studenten in der Regel mit 1000 bis 8000 Euro pro Semester zur Kasse. Für ausgewählte Masterprogramme können die Studienbeiträge aber auch höher sein.

Berlin - Studenten an privaten Hochschulen in Deutschland zahlen zwischen 1000 und 8000 Euro pro Semester. Für ausgewählte Masterprogramme könnten die Studienbeiträge aber auch höher sein, wie aus einer Studie des Stifterverbands hervorgeht, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

 

Immer mehr Studenten sind an privaten Hochschulen eingeschrieben. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes vom Januar studierten im Wintersemester 2018/2019 fast 247 000 Frauen und Männer an einer nicht staatlichen Hochschule. Das sind rund 8,6 Prozent der insgesamt 2,87 Millionen Studenten.

Nach Angaben des Stifterverbands ist die Zahl der privaten Hochschulen seit 2010 von 90 auf 106 gestiegen, die Zahl der Studenten hat sich den Angaben zufolge mehr als verdoppelt. Die inhaltliche Fokussierung habe sich seit 2010 kaum verändert. „Knapp 70 Prozent der Studierenden studieren ein Fach im Bereich Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften“, heißt es in der Studie.