Feind, Nahrung, Helfer, irgendwann auch Freund: die Beziehung der Tiere zu den Menschen hat im Laufe der Jahrtausende einen ständigen Wandel erfahren. Dass sich der Mensch Tiere hält, ist Teil dieser natürlichen Entwicklung, und selbstverständlich können auch Vogelspinnen, Geckos oder Schlangen artgerecht in der Obhut von Menschen leben. Das Problem ist der Tierhandel. Die Auswüchse, die die Tierrechtsorganisation Peta aufgezeigt hat, sind schlimm und gehören abgestellt. Aber dies gelingt nicht, indem man den offiziellen Handel von Reptilien einzudämmen oder zu verbieten versucht. Denn dann wird die ohnehin existierende Gauzone in der Branche noch größer.

 

Handel und Halten von Tieren sind zu lasch geregelt. Tierquäler müssen viel strenger bestraft werden – ein Aufwand, den sich unsere moderne Gesellschaft leisten muss, sollen Tiere weiter ein Teil dieser Zivilisation sein. Es ist so einfach, wie es der Direktor der Stuttgarter Wilhelma formuliert: Wer größere exotische Tiere hält, muss eben seine Garage umbauen.

Mancher Tierfreund aus der Großstadt sollte sich überlegen, ob er diese Umgebung seinem Hund wirklich zumuten will. Geckos schützen zu wollen und den Hund durch Häuserschluchten Gassi zu führen, zeugt von fragwürdiger Tierliebe.

Kontra: Strengere Strafen für Tierquäler

Feind, Nahrung, Helfer, irgendwann auch Freund: die Beziehung der Tiere zu den Menschen hat im Laufe der Jahrtausende einen ständigen Wandel erfahren. Dass sich der Mensch Tiere hält, ist Teil dieser natürlichen Entwicklung, und selbstverständlich können auch Vogelspinnen, Geckos oder Schlangen artgerecht in der Obhut von Menschen leben. Das Problem ist der Tierhandel. Die Auswüchse, die die Tierrechtsorganisation Peta aufgezeigt hat, sind schlimm und gehören abgestellt. Aber dies gelingt nicht, indem man den offiziellen Handel von Reptilien einzudämmen oder zu verbieten versucht. Denn dann wird die ohnehin existierende Gauzone in der Branche noch größer.

Handel und Halten von Tieren sind zu lasch geregelt. Tierquäler müssen viel strenger bestraft werden – ein Aufwand, den sich unsere moderne Gesellschaft leisten muss, sollen Tiere weiter ein Teil dieser Zivilisation sein. Es ist so einfach, wie es der Direktor der Stuttgarter Wilhelma formuliert: Wer größere exotische Tiere hält, muss eben seine Garage umbauen.

Mancher Tierfreund aus der Großstadt sollte sich überlegen, ob er diese Umgebung seinem Hund wirklich zumuten will. Geckos schützen zu wollen und den Hund durch Häuserschluchten Gassi zu führen, zeugt von fragwürdiger Tierliebe.