Die deutschen Autobauer sind zu stark von Chipherstellern in Asien und den USA abhängig, kommentiert Andreas Schröder.

Nachrichtenzentrale: Andreas Schröder (sö)

Stuttgart - Die Situation in der Autoindustrie hat sich gegenüber dem Frühjahr 2020 grundlegend geändert. Damals steckten die Hersteller und Zulieferer im Coronatief, den meisten Betrieben mangelte es an Aufträgen. Seit Ende vergangenen Jahres zieht die Nachfrage weltweit überraschend kräftig an. Nun tritt ein anderes Problem massiv in den Vordergrund: Herstellern wie Daimler fehlt es an Elektronikbauteilen. Damals wie heute sind vorübergehende Produktionsstopps und Kurzarbeit die Folge.