Mit frischem Kapital will Ineratec in die Massenproduktion von synthetischen Kraftstoffen einsteigen. Das Geld kommt von drei großen Konzernen.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

Stuttgart - Das Karlsruher Unternehmen Ineratec will mit drei zusätzlichen Investoren im Rücken den Schritt zur großindustriellen Produktion von E-Fuels schaffen. Laut einer Pressemitteilung der Firma erbrachte eine Finanzierungsrunde 20 Millionen Euro. Sie fließen in eine Pionieranlage in Höchst bei Frankfurt am Main, die in der zweiten Jahreshälfte 2022 in Bau und 2023 in Betrieb gehen soll. Produktionsziel: 3500 Tonnen (4,6 Millionen Liter) an synthetischen Kraftstoffen jährlich. Die Investitionskosten liegen bei 30 Millionen Euro.