Gegner der Corona-Maßnahmen steigen an diesem Freitag wieder in ihre Autos und protestieren. Der Autokorso führt von Ludwigsburg nach Großingersheim. Die Polizei warnt schon mal vor Verkehrsbeeinträchtigungen.

Ludwigsburg: Susanne Mathes (mat)

Ludwigsburg - Erneut ist Ludwigsburg am Freitagabend, 12. März, Ausgangspunkt für einen Autokorso von Gegnern der Corona-Maßnahmen. Bei der Versammlungsbehörde der Stadt ist die motorisierte Versammlung für 17.30 Uhr angekündigt. Zu diesem Zeitpunkt starten die Demonstranten von der Reuteallee aus über die B 27 und die Marbacher Straße auf die Landesstraße nach Freiberg am Neckar. Die Strecke führt weiter über Benningen, vorbei an Steinheim an der Murr nach Großbottwar, dann nach Winzerhausen und schließlich über Ottmarsheim, Hessigheim und Kleiningersheim bis nach Großingersheim. Dort soll der Korso gegen 19 Uhr enden.

 

Nachdem der Autokorso am 28. Februar praktisch störungsfrei verlaufen sei und die Auflagen Beachtung gefunden hätten, hofft das Polizeipräsidium Ludwigsburg, dass das auch diesmal so läuft. Die Polizei weist die Teilnehmer darauf hin, dass sie sich an die vorgegebene Aufzugsstrecke halten, die Verkehrsregeln beachten und den Weisungen der Polizeibeamten Folge leisten müssen.

Damit der Korso möglichst störungsfrei verläuft, wird die Polizei den Autokorso begleiten und entlang der Strecke die notwendigen ordnungs- und verkehrspolizeilichen Maßnahmen treffen. „Verkehrsbehinderungen sind nicht auszuschließen“, stellt das Präsidium andere Verkehrsteilnehmer schon einmal auf mögliche Komplikationen ein.