Über eine Firma in Schorndorf sollen zig Millionen aus Drogengeschäften in den arabischen Raum geflossen sein. Der Prozess am Landgericht verdeutlicht, wie schwierig es ist, Beweise für Geldwäsche zu finden.
26.11.2019 - 12:15 Uhr
Stuttgart/Schondorf - Am Stuttgarter Landgericht wird zurzeit ein Tohuwabohu durchleuchtet. Angeklagt sind Hasan A.*, ein 45-jähriger türkischer Kaufmann aus Schorndorf, seine 44-jährige Frau Ayla A., sein 34-jähriger Mitarbeiter Metin S. sowie sein 51-jähriger Geschäftspartner Omar P., ein Pakistaner, zuletzt wohnhaft in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft bildet dieses Quartett eine international agierende Geldwäsche-Bande. Die Verteidigung sagt: Das ist völliger Blödsinn.