Die Vorstände sollen in dem Konzern- und Lagebericht 2008 die dramatische Lage des Instituts verschleiert haben, indem sie die überlebenswichtige Kapitalerhöhung um fünf Milliarden Euro und die Risikoimmunisierung über fast 13 Milliarden Euro „lediglich als für die Wettbewerbsfähigkeit vorteilhaft erscheinen ließen“. Auch diesen Vorwurf weist die damalige Führungsriege zurück. Alle Berichte hätten „jederzeit den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben entsprochen“. Hier sind die ehemaligen Prüfer mit angeklagt. Ihr früherer Arbeitgeber PwC kann keine Verfehlungen in ihrer Arbeit erkennen. Die Vorwürfe seien „sachlich und rechtlich unbegründet“.