Höhere Eintrittspreise für die Pyro-Vergehen der Fans sind keine Lösung. Nichtstun aber auch nicht, findet Sportredakteur Gregor Preiß.

Sport: Gregor Preiß (gp)

Hannover 96 unter dem gestrengen Martin Kind pflegte schon immer einen speziellen Umgang mit seinen Fans. Insofern dürfte die Idee des Zweitligisten, wegen der hohen Pyro-Strafen seinem Anhang höhere Ticketpreise anzudrohen, niemanden überraschen. Genauso wenig überraschen dürfte es, wenn der Vorstoß in ein Eigentor mündet. Die Zündler werden sich davon kaum abschrecken lassen. Alle anderen Fans würden in Sippenhaft genommen für einen Kult, der zweifelhafte Ausmaße angenommen hat.