Für die deutsche Futsal-Nationalmannschaft stehen auf ihrer nächsten Etappe in Richtung WM 2024 zwei Spiele gegen Schweden an. Das Rückspiel am 18. April findet in Göppingen statt. Mit am Ball sind Spieler der Stuttgarter Bundesligisten.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Den Austragungsort der Futsal-WM 2024 hat der Fußball-Weltverband (Fifa) noch gar nicht festgelegt. Und auch der Weg der deutschen Futsal-Nationalmannschaft zu den Titelkämpfen im kommenden Jahr ist noch ein weiter. Nachdem sich das Team von Trainer Marcel Loosveld erfolgreich durch die Vor- und Hauptrunde gekämpft hat, stehen als nächstes noch zwei Play-Off-Spiele gegen Schweden auf dem Programm. Am 14. April (Uhrzeit noch offen) geht es auswärts in Gävle ran, am 18. April (19 Uhr) folgt das Rückspiel in der Göppinger EWS-Arena.

 

Setzt sich das deutsche Team in diesen Spielen durch, wartet ab September unter anderem die europäische Futsal-Elite aus Spanien, Portugal und der Ukraine in einer letzten Gruppenphase als nächste Hürde in der Eliterunde. Dort geht es um die sieben begehrten europäischen WM-Startplätze. Das Erreichen der Play-Off-Runde ist bereits das erfolgreichste Abschneiden der deutschen Futsal-Nationalmannschaft, die erst seit 2017 an offiziellen Wettbewerben teilnimmt.

Gegen Schweden werden dann voraussichtlich auch Spieler der beiden Stuttgarter Futsal-Bundesligisten dabei sein. Im Kader zuletzt gegen Lettland standen Torwart Philipp Pless, Suad Ak, Muhammet Sözer (alle TSV Weilimdorf), Malik Hadziavdic und Davud Vehab, beide vom amtierenden deutschen Futsal-Meister Stuttgarter Futsal Club. Hinzu kamen auf Abruf Leon Maximilian Pönicke und Niklas Suton (beide TSV Weilimdorf) sowie Mert Sipahi (Stuttgarter Futsal Club).

Die endgültige Kadernominierung erfolgt bis Ende März. Der Ticketvorverkauf für das Spiel in Göppingen beginnt am 16. März unter futsal.reservix.de. Gruppentickets sind ab vier Euro erhältlich. Weitere Infos gibt es unter www.dfb.de/futsal.