Aurelis und die SWSG wollen das Güterbahnhofsgelände in Obertürkheim zum urbanen Stadtquartier entwickeln. Der Bezirksbeirat plädiert dafür, das Neubaugebiet mit dem Sportgelände auf der anderen Seite zu verbinden. Doch wer soll den bezahlen?

Obertürkheim - Da s Vorhaben des Investors Aurelis, gemeinsam mit der Stuttgarter Wohn- und Städtebaugesellschaft (SWSG) das einstige Güterbahnhofareal in Obertürkheim zu einem attraktiven Wohn-, Büro- und Gewerbestandort zu entwickeln, wird vom Bezirksbeirat als „Jahrhundertchance für den Stadtbezirk“ begrüßt. Das Bürgergremium hat in seiner jüngsten Sitzung der Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbs zugestimmt. Allerdings unter einer Maßgabe: Auch der Bau einer Fußgängerbrücke vom Neubaugebiet über die Bahngleise zum gegenüberliegenden Sportgelände des VfB Obertürkheim soll in der Planung berücksichtigt werden.