Wochenend-Magazin: Markus Brauer (mb)

„Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.“

Wahrheitsgehalt laut Martin Rasper: 0 Prozent

 

Urheber: der deutsche Satiriker Jan Böhmermann im Jahr 2005

„Hier stehe ich, ich kann nicht anders.“

Wahrheitsgehalt: 50 Prozent

Urheber: unbekannt

„Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.“

Wahrheitsgehalt: 95 Prozent

Wer hat’s wirklich gesagt?

„Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.“

Wahrheitsgehalt laut Martin Rasper: 0 Prozent

Urheber: der deutsche Satiriker Jan Böhmermann im Jahr 2005

„Hier stehe ich, ich kann nicht anders.“

Wahrheitsgehalt: 50 Prozent

Urheber: unbekannt

„Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.“

Wahrheitsgehalt: 95 Prozent

Urheber: Der Gesuchte, dessen Originalzitat lautet: „Jetzt erleben wir, und ich bin dem Herrgott dankbar dafür, dass ich dies miterleben darf: Die Teile Europas wachsen zusammen.“

„Meine Damen und Herren, liebe Neger!“

Wahrheitsgehalt: 0 Prozent

Urheber: Unbekannt, möglicherweise Umfeld der „Spiegel“-Redaktion, so Rasper.

„No sports!“

Wahrheitsgehalt: 0 Prozent

Urheber: unbekannt

„Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.“

Wahrheitsgehalt: 0 Prozent

Urheber des Originalzitats: Der Hamburger Designer Johannes Hartmann, der 1981 eine pazifistische Graffiti-Parole bekannt machte.

„Und sie bewegt sich doch!“

Wahrheitsgehalt: 0 Prozent

Urheber: unbekannt

„Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“

Wahrheitsgehalt: 0 Prozent

Urheber: Zitate des englischen Biologen Charles Darwin und des belgischen Schriftstellers Maurice Maeterlinck wurden Rasper zufolge verfälscht.

„Mehr Licht!“

Wahrheitsgehalt: 20 Prozent

Urheber: Der deutsche Architekt Clemens Wenzeslaus Coudray und der Politiker Friedrich von Müller um 1832, die verschiedene Zitate des Gesuchten frei interpretierten.

„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“

Wahrheitsgehalt: 50 Prozent

Urheber: Das Original („Gefahren lauern nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren“) stammt von dem Gesuchten und wurde von dem sowjetischen Diplomaten Gennadi Gerassimow zugespitzt.

„Ich habe nichts zu bieten als Blut, Schweiß und Tränen.“

Wahrheitsgehalt: 95 Prozent

Urheber: Der Gesuchte sagte am 13. Mai 1940 in einer Rede tatsächlich: „Ich habe nichts zu bieten als Blut, Mühsal, Tränen und Schweiß.“

„Warum rülpset und furzet ihr nicht, hat es euch nicht geschmacket?“

Wahrheitsgehalt: 1 Prozent

Urheber: Laut Rasper stammt das Zitat vermutlich aus einer mittelalterlichen Rezeptesammlung.